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ORTHOPÄDISCHE DIAGNOSTIK UND THERAPIE

Orthopädische und unfallchirurgische Untersuchungen

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Alle Altersgruppen, auch Kleinkinder und Säuglinge

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Bei vielen Verletzungen und Erkrankungen sind keine besonders aufwendigen Untersuchungsmethoden erforderlich, um die richtige Diagnose zu stellen.

Als ersten und oft wichtigsten diagnostischen Schritt erfragt der Arzt den Unfallhergang oder den bisherigen Verlauf der Erkrankung (Anamnese). Bestimmte Unfallmechanismen und Formen von Gewalteinwirkung führen oft zu typischen Verletzungen. Bei orthopädischen Erkrankungen ist es wichtig zu wissen, wo und wann die Beschwerden auftreten und ob sie sich durch bestimmte Bewegungen und Belastungen auslösen oder verstärken lassen. Gelegentlich spielen auch Erkrankungen außerhalb des orthopädisch-unfallchirurgischen Fachgebietes eine wichtige Rolle für die Diagnostik. So lassen sich z. B. Fußbeschwerden manchmal auf Diabetes zurückführen.

Entscheidende diagnostische Hinweise gibt oft die Beobachtung von Körperhaltung und Bewegungsabläufen. Das Abtasten und Durchbewegen schmerzhafter Körperteile, die Suche nach speziellen Schmerzpunkten und verschiedene Funktionstests komplettieren die orthopädisch-unfallchirurgische Basisuntersuchung.

 

Bei einem wird eine standardisierte Untersuchung durchgeführt, um gezielt die Funktion bestimmter Muskeln oder Muskelgruppen, Sehnen oder Gelenke zu prüfen.

Die Tests helfen, eine zunächst diffuse, schmerzhafte Bewegungseinschränkung einzugrenzen und die verletzte oder erkrankte Struktur zu erkennen. Oft versucht der Untersucher, typische Schmerzen zu provozieren, indem er die betroffene Struktur gezielt beansprucht.

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In dieser Praxis werden Sie mit Ihren gesundheitlichen Problemen angepackt; will heißen daß Sie nach dem sog. Anamnesegespräch körperlich untersucht werden. Dies geschieht durch Ärzte, die jahrzehntelange medizinische Erfahrung besitzen und durch Handgriffe gestörte Strukturen oder Funktionen diagnostizieren. Neben schulmedizinischen Methoden finden dabei auch Techniken der manuellen Medizin oder alternativen Heilmethoden (energetische Medizin oder traditionell chinesische Medizin – TCM) Anwendung. Ergänzt werden sie bedarfsweise durch sog. bildgebende Diagnostik wie Ultraschall (Sonographie von Gelenken und Weichteilen), Röntgen (unter Verwendung eines digitalen Speicherfoliensystems) und Computer- oder Kernspintomographie. Auch spezielle Blutuntersuchungen sind durch Kooperation mit einer Hamburger Laborgesellschaft möglich. – Da es aber auch nicht-körperlich bedingte Störungen gibt, können bedarfsweise psychosomatische Aspekte bei Ihrer Untersuchung Berücksichtigung finden (psychosomatische Grundversorgung). Dies führt schließlich zu einem ganzheitlichen Bild der vorliegenden Gesundheitsstörung.

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Rheumatologische Untersuchungen

Gesamte Rheumadiagnostik

 

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Sportmedizinische Untersuchungen

Sport-Eignungsuntersuchung und persönliche Risikoabklärung

 

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Röntgen

Die Röntgendiagnostik ist in der orthopädisch-unfallchirurgischen Praxis eine der wichtigsten Methoden, um zahlreiche Krankheitsbilder zuverlässig zu beurteilen. Durch Röntgenaufnahme können Knochenbrüche (Frakturen) schnell und einfach dargestellt werden. Außerdem lassen sich abnutzungsbedingte Veränderungen der Gelenke unkompliziert zur Darstellung bringen.

 

Zur Darstellung kommen:

· ​Knochenbrüche

· ​Achsenabweichungen der Wirbelsäule (z.B. Skoliose),

· ​Verschleißerkrankungen an Gelenken und Wirbelsäule (z.B. Arthrose),

· ​Wachstumsstörungen (z.B. Morbus Scheuermann, Morbus Perthes),

· ​Vitalitätsstörungen am Knochen (z.B. Hüftkopfnekrose, Osteochondrosis dissecans),

  freie Gelenkskörper, Gelenksentzündungen (Arthritis), Gelenksfehlformen

  (z.B. Hüftdysplasie, Fehlformen der Kniescheibe u. a.).

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Sonographie

Die Sonographie wird auch Ultraschalluntersuchung genannt und ist ein bildgebendes Verfahren.

Es wird ein sogenannter Schallkopf eingesetzt, der Schallwellen sendet. Diese Wellen werden im Körper absorbiert oder reflektiert und auf einem Bildschirm dargestellt. Diese Bilder vermitteln eine räumliche Darstellung von der Größe, Form und Struktur der untersuchten Gewebe.

Die Sonographie ist eine sehr sichere und absolut unschädliche Methode der Bildgebung.

 

 

MRT und CT: 

Magnetresonanztomographie (MRT) und Computertomographie (CT) in mit uns

zusammenarbeitenden radiologischen Praxen

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Laboruntersuchungen

In Kooperation mit einem großen Zentrallabor, Blut- und Punktatuntersuchungen, z.B. auf entzündlich- rheumatische Ursachen

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Knochendichtemessung (DXA) / Osteodensitometrie

Die Knochendichtemessung ist eine schnelle Methode, um den Beginn einer Osteoporose
festzustellen und so durch gezielte Therapiemaßnahmen noch rechtzeitig eine schwere Erkrankung zu verhindern.
Die Knochendichtemessung liefert folgende Informationen:

  • Sie entdeckt eine Osteopenie bzw. Osteoporose noch vor Auftreten von Frakturen.

  • Sie sagt das Risiko einer späteren manifesten Osteoporose voraus.

  • Sie zeigt die Rate des Knochenverlustes ("Progression") in Kontrollmessungen.

  • Sie dokumentiert die Wirksamkeit einer Behandlung.

  • Sie erhöht die Compliance von Patienten und Arzt.

Bei der DXA Methode handelt sich um die populärste und ausgereifteste Messmethode. Sie ist der "Goldstandard" weltweit und in allen internationalen Therapiestudien.

Wichtige Vorteile der DXA-Methode sind:

  • Sie ist nicht invasiv und stellt daher keine Belastung für den Patienten dar.

  • Sie ist mit den modernen Geräten sehr schnell (5–10 Minuten) durchzuführen.

  • Sie ist preiswert.

  • Sie hat eine sehr geringe Strahlenbelastung.

  • Sie misst die für die Osteoporose empfindlichsten und frakturgefährdetsten Skelettareale (Lendenwirbelsäule und Hüfte).

  • Sie misst sehr genau und ist daher ideal für Kontrollmessungen (Richtigkeit 2–6%, Präzision 1 – 3%).

  • Sie ist die von der WHO und vom DVO ("Dachverband Osteologie") anerkannte und empfohlene Standardmethode zur Diagnosestellung der Osteoporose.


Indikationen für die Knochendichtemessung:
Die DXA-Methode wird derzeit allen Frauen mit Nachweis mehrerer Risiken empfohlen, z.B. wenn die Frau früh in die Menopause kommt, in der Postmenopause keine Östrogensubstitution erhält oder eine Familienanamnese mit Osteoporose vorweisen kann. Nach den Richtlinien der National Osteoporosis Foundation (NOF, USA) wird eine Messung folgenden Frauen empfohlen:

  • Alle Frauen >65 Jahre (unabhängig von weiteren Risikofaktoren)

  • Alle Frauen <65 Jahre mit einem oder mehreren Risikofaktoren

  • Alle postmenopausalen Frauen mit Frakturen

  • Alle Frauen, die eine Osteoporose-Therapie erwägen und deren Entscheidung vom Ergebnis einer Knochendichtemessung abhängt.

  • Alle Frauen, die sich einer längeren Hormontherapie unterziehen.


Zusätzliche Indikationen:

  • Altersabhängige Abnahme der Körpergröße

  • Rückenschmerzen unklaren Ursprungs

  • schlanker Körperbau

  • Raucher/Raucherinnen

  • Vorausgegangene Frakturen

  • Gelenkerkrankungen mit eingeschränkter Beweglichkeit

  • Langzeittherapie (>6 Monate) mit knochenschädigenden Medikamenten wie Kortikosteroide, Marcumar, Heparin oder Antiepileptika; Hyperthyreose und Hyperparathyreoidismus (Schilddrüsenüberfunktion bzw. Überfunktion der Nebenschilddrüsen)

  • Transplantierte Patienten

  • Chronische Erkrankungen und Operationen im gastrointestinalen Bereich

  • Anorexia nervosa (Magersucht)

  • Chronische Niereninsuffizienz


Quelle: www.osd-ev.org

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